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Case Study: Coaching einer neuen Führungskraft in einem überregionalen Unternehmen der Metallindustrie

Kunde: Überregionales mittelständisches Unternehmen

Branche: Metallbearbeitung

Größe: 150 Mitarbeiter am Standort – 800 Mitarbeiter insgesamt

Beteiligte Personen: Neu eingestellter Leiter der Konstruktion

Produkte: Business Coaching

Problematik

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Die Standortleitung bemerkt bereits in den ersten Wochen, dass der neue Leiter der Konstruktion ein nur wenig professionelles Bild einer Führungskraft hat. Er versteht sich zwar schnell sehr gut mit seinen Mitarbeitern, fühlt sich jedoch in den wöchentlichen Sitzungen des Leitungsteams unwohl und reagiert verunsichert, wenn er von Kollegen oder der Standortleitung Fragen gestellt bekommt. Im Kontakt mit dem Geschäftsführer beginnt er häufig zu stottern und kann Fragen nicht frei beantworten.

Die Geschäftsleitung fragt sich daher, ob die Besetzung als Konstruktionsleiter mit dieser Person die richtige ist. Zum Zeitpunkt des Erstkontakts mit commma befindet sich der neu eingestellte Leiter in der Mitte seiner Probezeit.

Vorgehen

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Der erste Termin findet mit dem Standortleiter sowie dem betroffenen Leiter vor Ort statt und dient zunächst der Auftragsklärung. Anschließend folgen vier Coachingtermine mit dem Konstruktionsleiter in den Räumen der commma in Pforzheim:

  • In der ersten Sitzung zeigt sich, dass der Leiter das bevorstehende Jahresgespräch mit den Mitarbeitern im Coaching zum Thema machen möchte.
  • In der zweiten Sitzung wird dann das grundsätzliche Vorgehen eines Jahresgesprächs besprochen und bereits in kleinen Sequenzen geübt, wie er das Gespräch anfangen oder wie er einen Mitarbeiter ermutigen kann, die eigene Sicht zu äußern.
  • In der dritten Sitzung werden alle 16 Mitarbeiter seiner Abteilung durchgesprochen, wobei er jeden Mitarbeiter auf einer 5er Skala einschätzen soll. Die Begründungen, die er zu jeder Einschätzung gibt, werden dabei hinterfragt. Diese bilden später die Basis seiner differenzierten Bewertung.

In der vierten Sitzung übt er schließlich vor einer Kamera seine Ansprache zum Jahresgespräch vor seinen Mitarbeitern und erhält unmittelbares Feedback dazu. Weiter übt er einen Gesprächsverlauf mit einem Mitarbeiter ein, von dem er befürchtet, das Gespräch wird schwierig werden.

Ergebnis

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Mithilfe des Coachings fühlt sich der neue Leiter sehr gut auf die Jahresgespräche vorbereitet und wirkt dadurch sicherer. Von Gespräch zu Gespräch steigt seine Souveränität, sodass er am Ende auch das als schwierig erwartete Gespräch gut meistert. Denn wie erwartet ist der betroffene Mitarbeiter über die kritische Einschätzung nicht froh, jedoch kann der Konstruktionsleiter seine Beurteilung sinnvoll begründen und knickt daher im Gespräch nicht ein.

Auch die Standortleitung zeigt sich zufrieden und gibt ein positives Feedback. Man könne erkennen, so der Standortleiter im Abschlussgespräch, dass der Konstruktionsleiter deutlich besser in seine Rolle hineingefunden habe, weshalb er weiterhin gerne in seiner Position tätig sein könne.

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