Case-Study: Einführung von strukturierten Mitarbeitergesprächen in einem international tätigen IT- & Softwareunternehmen

Beitrag teilen:

einfuehrung_mitarbeitergespraeche-it_mittelstand-commma-600x338

Kunde: International tätiges mittelständisches Unternehmen

Branche: IT, Softwarehersteller

Größe: 100 Mitarbeiter

Beteiligte Personen: Leitungskreis, bestehend aus 2 Geschäftsführern und 5 Abteilungsleitern

Produkte: Einführung von Mitarbeitergesprächen

Problematik

problematik-case_studies-commma-600x600

Das Projekt erstreckt sich über einen Zeitraum von neun Monaten inkl. zwei Monaten Review nach Projektabschluss. In Vorarbeit mit der Geschäftsführung und dem Personaler werden hierfür unter anderem folgende Fragen besprochen:

  • Welche Kriterien sollen zur Beurteilung im Jahresgespräch herangezogen werden?
  • Wie soll der Standardprozess ablaufen?
  • Welche Eskalationsstufen soll es geben?
  • Welche Konsequenzen soll eine schlechte Beurteilung haben?

 

Anschließend folgt der Einbezug der Abteilungsleiter zum Ablauf, sodass die Einführung der Mitarbeitergespräche starten kann:

  • Ausarbeitung der Unterlagen durch commma
  • Schulung aller Beurteiler zu schwierigen Situationen im Mitarbeitergespräch
  • Individuelles Coaching der Beurteilung bei der Erstellung von schwierigen Einschätzungen
  • Quervergleich aller Bewertungen
  • Durchführung der Mitarbeitergespräche (ohne commma)

 

Zwei Monate nach der Durchführung aller Gespräche erfolgt der Review des Prozesses und damit die Übernahme mehrerer Verbesserungspunkte in den Prozess.

Vorgehen

massnahmen-case_studies-commma-600x600

Das Unternehmen stellt zunächst eine Anzeige bei bekannten Stellenportalen (Stepstone, Monster u.ä.) sowie auf sozialen Medien (Facebook u.ä.) ein. Der Prozess mit commma gestaltet sich dann wie folgt:

  • Es findet ein Vorgespräch mit der Geschäftsführung statt, in dem besprochen wird, welche Qualitäten der Stelleninhaber mitbringen soll.
  • Der Geschäftsführer erstellt anschließend ein Stellenprofil, nach zuvor abgestimmten Kriterien.
  • Die eingehenden Bewerbungen werden intern gesichtet – eindeutig ungeeignete Bewerbungen werden direkt aussortiert.
  • commma bewertet die übrigen Bewerbungen und schlägt vor, mit welchen Kandidaten ein Telefoninterview empfohlen wird.
  • Danach werden die Telefoninterviews von commma durchgeführt. Es folgt eine Ergebnispräsentation und ein Vorschlag, wer zu einem persönlichen Bewerbungsgespräch mit der Geschäftsführung eingeladen wird.
  • Die Bewerbungsgespräche werden dann von commma in Begleitung der Geschäftsführung des Kunden durchgeführt. commma hat dabei die Leitung des Gesprächs, die Geschäftsführung ist jedoch frei, alle Fragen zu stellen, die ihn interessieren oder auch nur zuzuhören und zu beobachten.

 

Im letzten Schritt werden die Ergebnisse mit dem Geschäftsführer besprochen und eine letzte Empfehlung ausgesprochen.

Ergebnis

erfolg-case_study-commma-600x600

Nach Abschluss der Prozesseinführung verfügt das Unternehmen nun über einen durchdachten und an dem Unternehmen angepassten Prozess zum Mitarbeitergespräch.

Im zweiten Durchgang der Mitarbeitergespräche ist die Skepsis in der Mitarbeiterschaft, die noch beim ersten Durchgang zu spüren war, gewichen. Die Zufriedenheit mit dem Prozess ist sehr hoch.

Die Geschäftsleitung kann den Prozess zum Mitarbeitergespräch im dritten Jahr problemlos durch einen Zielvereinbarungsprozess erweitern, ohne dass dafür ein weiteres Projekt aufgelegt werden muss.

Kategorien

Neueste Beiträge

case_study-commma-mediation-automobilbranche-600x338
Case-Study: Mediation für interne Streitigkeiten und geringe Motivation in einem nationalen Automobilkonzern
coaching-mittelstand-konstruktion-commma-600x338
Case Study: Coaching einer neuen Führungskraft in einem überregionalen Unternehmen der Metallindustrie
bewerberauswahl_prozess-mittelstand-commma-case_study-600x338
Case-Study: Einführung eines Bewerberauswahlprozesses inkl. Durchführung der Bewerbungsgespräche in einem regionalen Energiekonzern

Die commma Fokuskarten

So bringen wir die Themen auf den Tisch und machen sie greifbar.
Dieses Tool ist ideal als erster Schritt zu einer neuen Führungskultur, in der ein klarer und offener Dialog ermöglicht wird.