Die Aufstellungsmethode: sich Klarheit über ein Problem verschaffen

Was ist die Aufstellungsmethode?

Das Ziel der Technik ist die Frage oder das Problem des Coachees auf dem Tisch aufzustellen. Dies kann mithilfe von Figuren, Menschen, Tiere oder anderen Gegenstände durchgeführt werden. Durch die Darstellung des Inneren nach außen auf den Tisch bekommt es mehr Struktur. Wir wollen uns dadurch mehr Klarheit über ein Problem verschaffen.

Wann wird die Aufstellungstechnik angewendet?

Im Coaching gibt es häufig eine Fragestellung, die den Coachee beschäftigt und für die er keine Lösung sieht. Das Problem fühlt sich häufig wie ein Knäul an, das sich nicht lösen lassen will. Für solche Situationen eignet sich eine Aufstellung hervorragend.

Wie geht man bei einer Aufstellungstechnik vor?

Man fängt damit an eine Figur für sich selbst zu bestimmen. Danach stellt man sich die Frage „Wer ist beteiligt im Team?“ Stellen Sie diese Figuren auch auf dem Tisch auf. Häufig gehen die Coachees hier nach der Sitzplatzordnung oder Beziehung der Teammitglieder zueinander. Das benennen und beschreiben jeder einzelnen Figur ist dabei sehr wichtig. Der Coachee ist fertig, wenn alle relevanten Aspekte genannt wurden. Wenn er die Aufstellung abgeschlossen hat, hat man die Möglichkeit gemeinsam das Ergebnis zu betrachten

Welche Ergebnisse liefert eine Aufstellung?

Was aus psychologischer Sicht passiert ist, ist dass der Coachee sich innerlich sortiert hat. Das Endergebnis der Aufstellung auf dem Tisch bietet einen Helikopterview auf das Problem. Wenn man etwas von einer Distanz von oben beobachtet sieht es ganz anders aus, als wenn man mittendrin steht. Wenn man als Beteiligter versucht über das Geschehen hinaus zu blicken, ist das meistens nicht möglich. Aus dieser neu etablierten inneren Distanz können wir das davor empfundene Knäul lösen, indem wir es geordnet auf den Tisch gestellt haben. Wir können dann vielleicht schon Verbindungen und Strukturen erkennen oder zumindest etwas Platz erkennen.

Der Gewinn ist, sich durch den Perspektivenwechsel Klarheit über das Problem verschafft zu haben. Diesen Impuls können wir dann Nutzen um neue Ansätze zu finden, wie wir unser Problem lösen oder überhaupt erst zu verstehen, wo das Problem genau liegt.

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Die Autorin

Katja Sies

ist eine International Business Absolventin und ist seit Oktober 2019 Teil des commma Teams. Als Werkstudentin im Online-Marketing entdeckte sie ihre Leidenschaft für das Schreiben von Blogposts. Psychologische Themen fand sie schon immer interessant und hat sich durch ihre Praktika und ihre Auslandserfahrungen darin bestätigt gefühlt.

Durch den Kontakt zum facettenreichen Alltagsgeschäft der Berater bei commma sammelt sie sowohl ihre Inspiration als auch den gewissen „commma Touch“ für ihre Blogposts.